SCOPE. EIN SPIEL IM KUNSTSYSTEM Im Rahmen von Projektraum Kunstvermittlung
Kunstmuseum Luzern Mit «Scope» haben wir in Form eines Tisches in die Ausstellung «Referenz und Neigung» interveniert. Der Ausstellungstitel beschreibt ein Verfahren, das in den Bewegungen des Rückbezugs und der individuellen Ausrichtung Neues generiert. In der Ausstellung wurde dieser Titel für das kuratorische Konzept, nämlich die Sammlungsstrategie des Museums zu benennen und zu zeigen, wie auch für die gezeigte Kunst und deren Verfahren produktiv gemacht. Mit einem auf den Tisch gezeichneten Diagramm fügten wir das Publikum und seine Praxis hinzu. Auch hier entsteht Neues - im Rückbezug auf individuelle Erfahrungs- und Wissensstrukturen und der individuellen Neigung und Ausrichtung in der Kunstbegegnung wird Bedeutung generiert. Der Tisch, mit einer Spielanleitung, war so die Verkörperung des Ausstellungstitels in Bezug auf alle Akteure - Raum, Kunst und Publikum - und ein Gedankenspiel mit Handlungspotenzial. Dieses ging den Fragen nach, wie das jeweils formulierte Neue als Spieleinsatz und Spielkapital ins Spiel zu bringen ist, welche Spielzüge denkbar sind, wohin das Spiel führt.
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